Psychosoziales Zentrum (PSZ) für Überlebende von Trauma, Flucht und Folter
Für wen ist die Beratung?
Überlebende von Trauma, Flucht und Folter in Bielefeld und Umgebung
Wer berät?
Mitarbeiter:innen des AK Asyl Bielefeld in Zusammenarbeit mit der „Klinik für Psychotherapeutische und Psychosomatische Medizin“ des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld (EvKB)
Wobei hilft die Beratung?
Ziel des Psychosozialen Zentrums ist es, speziell für Überlebende von Trauma, Flucht und Folter in Bielefeld und Umgebung ein sozialarbeiterisches Angebot in Verbindung mit psychotherapeutischen Maßnahmen einzurichten. Hierzu zählen Einschätzungen möglicher Traumafolgeerkrankungen und in begrenztem Umfang Therapieangebote. Für den Erstkontakt mit Geflüchteten wird eine Telefonsprechstunde angeboten (siehe rechts). In einem Erstgespräch in den Räumen des AK Asyl Bielefeld werden die aktuelle Situation und der Bedarf an Unterstützung besprochen. Anschließend wird gegebenenfalls an die kooperierende Klinik oder ambulante Psychotherapeut:innen vermittelt. Hier unterstützt der AK Asyl Bielefeld die Klient_innen bei der Beantragung der Kostenübernahme für Psychotherapie, Eingliederungshilfen sowie anderer psychiatrisch verordneter Maßnahmen. Es werden außerdem Schulungen, Fortbildungen und Supervisionsangebote für Unterstützer:innen angeboten, die in die Begleitung der Geflüchteten eingebunden sind.
Weitere Informationen
Das PSZ Bielefeld unterhält eine gesonderte Internetseite mit ausführlichen Informationen zu Angeboten für Geflüchtete und Fachkräfte:
weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Klinik: