WDR: Katastrophale Zustände für Flüchtlinge
In einem Flüchtlingswohnheim in Bielefeld sollen katastrophale Zustände herrschen. Das wirft der Arbeitskreis Asyl der Stadtverwaltung vor. Das Mehrfamilienhaus sei viel zu klein und stark renovierungsbedürftig. 28 Männer aus unterschiedlichen Nationen wohnen in dem Haus - auf engstem Raum, teilweise sechs Personen in einem Zimmer. Der Boden sei klebrig, ein Treppengeländer instabil, die Beleuchtung zum Teil defekt. Der Arbeitskreis Asyl fordert, das sofort zu verändern. Die Stadt kennt die Verhältnisse, sucht seit Monaten neue Unterkünfte für die Flüchtlinge. Bisher war das schwer, sagt eine Sprecherin. Doch jetzt gebe es neue Räumlichkeiten. Anfang 2014 wolle man die Männer schrittweise dort unterbringen.
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