WDR: Arbeitskreis Asyl zum Weltflüchtlingstag
Die Behandlung von Flüchtlingen in Ostwestfalen-Lippe lässt offenbar immer noch zu wünschen übrig. Darauf hat der Bielefelder Arbeitskreis Asyl anlässlich des Weltflüchtlingstages am Freitag hingewiesen. In Bielefeld soll bald eine große Flüchtlingsunterkunft mit rund 180 Betten eröffnet werden. Dafür werden Kleinere aufgelöst. Der Arbeitskreis Asyl kritisiert, dass das Haus fernab von Wohngebieten ist. So würden Flüchtlinge zusätzlich ausgegrenzt. Auch sei das eine Angriffsfläche für rechte Gruppen. Die Beratungsstelle kritisiert auch, dass immer noch Flüchtlinge zur Arbeit gezwungen werden, etwa im Kreis Gütersloh.
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